Hans-Peter
Hans-Peter Brenner kommt das erste Mal in die Sachsenklinik, als er seine Mutter Luise Brenner begleitet. Der arbeitslose Krankenpfleger kümmert sich rührend um seine Mutter - zuweilen aber auch sehr übertrieben. Da er über das Wissen eines abgebrochenen Medizinstudiums verfügt, ist er gegenüber den Ärzten schnell mit einem guten Rat zur Stelle, worüber vor allem der Chefarzt Dr. Heilmann nicht glücklich ist. Trotzdem bewirbt sich Hans-Peter auf die freie Pflegerstelle in der Sachsenklinik und wird bald darauf auch eingestellt. Bei den Schwestern kommt seine Affinität zu Ärzten nicht besonders gut an, doch nach einer Weile merken auch sie, dass Hans-Peter eigentlich ein lieber Kerl ist. Mit Arzu versteht sich Hans-Peter besonders gut.
Ein Schock ist es für Hans-Peter, als seine Mutter ihm gesteht, sich noch einmal verliebt zu haben. Bald zieht sie sogar zu ihrem Freund Richard nach Freiburg. Hans-Peter, für den "Mutti" lange Lebensmittelpunkt war, beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt, den er zunehmend beherzt angeht.
Außerdem ist er der Patenonkel von Oskar Brentano und Max Brentano
Er arbeitet in der Sachsenklinik als Pfleger auf der Chirurgischen Station und ist Medizinstudent.