Sachsenklinik

Die Sachsenklinik ist das Krankenhaus, um das es sich in der Serie handelt.

Geschichte

Die Sachsenklinik wurde im Oktober 1508 in Leipzig gegründet, sodass im Oktober 2008 die 500-Jahr-Feier der Sachsenklinik stattfand.

Klinikleitung

Die Klinik wurde bereits von Professor Kreutzer, dem Vater vonDr. Achim Kreutzer geleitet. In 90er Jahren übernahm Prof. Dr. Gernot Simoni den Posten des Ärztlichen Direktors von ihm und hat ihn bis heute inne.

Der potenzielle Nachfolger von Professor Simoni ist der bisherige Chefarzt der Chirurgie Dr. Roland Heilmann.

Fusion mit dem Marienhospital

Seit dem Jahr 2008 fusioniert die Sachsenklinik mit dem Marienhospital, einer anderen Klinik in Leipzig. Der Gemeinsame Ärztliche Direktor ist Prof. Dr. Gernot Simoni. Die Verwaltungdirektorin war zunächst Dr. Vera Bader. Seit deren Kündigung ist es ihre bisherige "Assistentin" oder "stellvertreterin" Sarah Marquardt.

Unerwartete Komplikationen bei der Neuausrichtung der Klinik

Auf Anregung der Verwaltungschefin Sarah Marquardt bewirbt sich die Sachsenklinik als Standort für ein geplantes Bauchchirurgiezentrum. Nach anfänglichem Zögern ist auch Simoni von der Idee überzeugt. Als jedoch herauskommt, wer der Kommission zur Entscheidung für dieses Zentrum vorsitzt, Dr. Vera Bader wird die Situation unerwartet kompliziert. Den Zuschlag bekam die Ephesusklinik. Was alles hinter der Kommissions-Entscheidung steckt und welche Machenschaften dabei eine Rolle gespielt haben, finden Oberschwester Ingrid Rischke und Prof. Dr. Gernot Simoni erst auf dem jährlichen Ärzteball heraus. Die Sachsenklinik bekam das Zentrum nicht und als Prof. Simoni vom Ausmaß der Katastrophe erfährt will er schließlich als Ärztlicher Direktor zurücktreten. Doch die Belegschaft konnte ihn davon abhalten. In Folge 610 ergab sich dann eine Möglichkeit die Sachsenklinik zu retten: Sarah Marquardt konnte eine arabischen Delegation überzeugen, die Klinik zu besuchen. Als Highlight soll den ausländischen Gästen eine Live-Operation am Herzen geboten werden. Wenn alles gut geht, winkt der Sachsenklinik eine lukrative Kooperation mit dem Scheich, der in seinem Land ein hochmodernes Medizinzentrum aufbauen will. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch. Dennoch konnte die größte Intrige gegen die Klinik inzwischen aufgedeckt werden.

Führungswechsel in der Sachsenklinik?

Wie soll es an der Spitze der Klinik weitergehen, wer soll Nachfolger von Professor Simoni werden? Roland Heilmann ist nach wie vor Simonis Wunschkandidat, aber auch Verwaltungschefin Sarah Marquardt hat bei derartigen Entscheidungen mitzureden. Und sie hat ja oft eine ganz andere Perspektive. Nachdem ihre "Lieblingsfeindin" Vera Bader nun hoffentlich endgültig aus dem Gesundheitsamt verschwunden ist, könnte für Sarah alles gut werden: Das Beste für die Sachsenklinik hat sie dabei natürlich weiterhin fest im Blick - jedenfalls das, was sie für das Beste hält! Als ihr langjähriger Chef Prof. Dr. Simoni ans Aufhören denkt, ist Sarah ausgesprochen bemüht, die weiteren Entwicklungen in der Chefetage in ihrem Sinne zu gestalten. Zunächst zieht sie Dr. Stein auf ihre Seite und stellt ihn als Gegenkandidat für Professor Simonis Nachfolger Dr. Heilmann auf. Doch dies scheiterte. Nun arbeitet Sarah Marquardt an ihrem neuen Plan: Sie will den Posten des Ärztlichen Direktors selbst übernehmen. Nachdem der Verwaltungsrat zugestimmt hat, wird sie nun Simonis Nachfolgerin.

Die neue Klinikleitung plant "harte Einschnitte"!

Die Verwaltungschefin hat diesen Coup gut geplant. Zeitgleich mit der Bekanntgabe der neuen Klinikleitung erfolgt die Übernahme der Sachsenklinik durch den privaten Klinikbetreiber Abaris. Und mit dessen Gebietsleiter Alexander Weber pflegt Sarah ausgezeichnete Beziehungen. Neue Schilder, neue Kittel und ein gestrichener Zuschuss zum Kantinenessen sind nur die ersten spürbaren Veränderungen.